1977 bei Berlin/Deutschland geboren, studierte an der Universität Leipzig, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Université Sorbonne III in Paris. Sie war programmatische Leiterin von Spielstätten für zeitgenössische Dramatik („Ostflügel“ am Schauspiel Chemnitz, „Diskothek“ am Schauspiel Leipzig) und damit Initiatorin zahlreicher Uraufführungen von Texten, die Einladungen zu Festivals wie den Autor_innentheatertagen am Deutschen Theater, dem Heidelberger Stückemarkt oder zu den Mülheimer Theatertagen erhielten. Am Schauspiel Leipzig rief sie ein Artist-in-Residence-Programm für Performance-Künstler*innen ins Leben, die Residenz. Holland-Merten initiierte, kuratierte und organisierte verschiedene Autor_innen- und Theaterfestivals, war in verschiedenen Jurys tätig, unterrichte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und ist seit 2021 im Vorstand der Dramaturgischen Gesellschaft, deren Vorstandsvorsitzende sie seit 2023 ist. Von 2017 bis 2023 zeichnete sie als künstlerische Leiterin von WUK performing arts verantwortlich. Seit 2023 Künstlerische Geschäftsführung am Theater am Werk.
© Igor Ripak
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