What is left

What is left

Overhead Project (DE)

Österreichische Erstaufführung

Sprache

keine

Dauer

ca. 55 Minuten

Am

15. und 16.11.2024

Inhalt

What is left erzählt von der Schönheit und Brutalität der alltäglichen sozialen Fashionwalks dieser Welt. Zwischen Laufsteg und Militärparade, passivem Voyeurismus und solidarischer Abhängigkeit halten fünf Performer_innen mit radikal ausgerichteter Präsenz der Gesellschaft den Spiegel vor.

Die Körper treten nahbar und diskret auf, werden aber zugleich auf unheimliche Weise strategisch in Szene gesetzt. Authentische Präsenz und Präsentationsmodus stehen verzerrt nebeneinander, während sich im Ringen um Aufmerksamkeit die Körper der Performer*innen hitzetreibend und unaufhaltsam in die Höhe des Raumes schrauben.

Künstlerische Leitung, Choreographie

Tim Behren

Performance, Kreation

Mijin Kim

Leon Börgens

Maria Madeira

Maiol Pruna Soler

Francesco Germini

Philosophische Begleitung

Eric Eggert

Dramaturgische Begleitung

Mirjam Hildbrand

Licht- & Bühnendesign, Visuelle Dramaturgie

Charlotte Ducousso

Lichtberatung

Felix Bonowski

Musikalische Komposition, Dramaturgie

Simon Bauer

Kostümdesign

Margot Charbonnier

Interdisziplinäre Recherche

Anna Menzel

Mirjam Hildbrand

Eric Eggert

Charlotte Ducousso

Simon Bauer

Tim Behren

Technische Leitung

Philipp Zander

Produktionsleitung

Lisa Lehnen

Management, PR

Mechtild Tellmann

Technik

Garlef Keßler

Moritz Bütow

Nächste Vorstellungen im Kabelwerk

Biografie

Overhead Project

Overhead Project steht für Performances an der Grenze zwischen zeitgenössischem Zirkus und Tanz – zwei Sprachen, die unterschiedliche Perspektiven auf den menschlichen Körper und einen multidimensionalen Zugang zu Raum und Architektur ermöglichen. Die Kompanie unter der Leitung des Choreographen und Zirkuskünstlers Tim Behren entwickelte sich aus einer intensiven akrobatischen Duoarbeit mit dem einstigen Mitbegründer Florian Patschovsky. Heute besteht das künstlerische Kernteam aus dem Komponisten Simon Bauer, der bildenden Künstlerin Charlotte Ducousso, der Performerin Mijin Kim und weiteren langjährigen Performer:innen und Denker:innen aus verschiedenen Bereichen. Zahlreiche Produktionen und mehrere Gastchoreographien für Stadttheater mit großen Ensembles sind bisher entstanden. Die Kompanie erhielt für ihre Werke eine Reihe von internationalen Auszeichnungen und Choreografiepreisen, zuletzt die Tabori Auszeichnung 2022 des Fonds Darstellende Künste sowie den Kölner Tanztheaterpreis

Mit freundlicher Unterstützung vom NATIONALEN PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz International, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW