entropía
Von Stefan Sing (DE)
Sprache
ohne Sprache
Premiere
10. November 2023
Inhalt
Wortwörtlich wachsen Stefan Sing mehr als hundert Bälle über den Kopf, und hin und wieder verharren sie dort. Verzwickte Gedankengänge werden in Konstellationen und Kollisionen sichtbar. Komplexe Ballpyramiden werden erbaut, um sie grandios zu zerstören. Um den Kosmos zu entdecken, wird das Chaos gesucht. Der Zufall wird dabei als immerwährender Begleiter unserer Entwicklung gepriesen. Es geht um die Unumkehrbarkeit der Dinge und darum, dass in Wirklichkeit nur der jetzige Moment greifbar ist. entropía ist ein minimalistisches, meditatives, ekstatisches und metaphorisches Jonglier-Solo über die größten und kleinsten Formen die uns im Universum begegnen.
Credits
Choreographie und Performance
Stefan Sing
Künstlerische Beratung
Cristiana Casadio
Julia Christ
Howard Katz
Nächste Vorstellungen im Kabelwerk
Für entropía stehen sowohl Einzel- als auch Tagestickets zur Verfügung. Hier können Einzeltickets erworben werden.
Biografie
Stefan Sing entwickelt seit 1985 seinen einzigartigen Jonglage-Stil und gilt als einer der kreativsten Jongleure der Welt. Die Grenzen der Jonglage auslotend befindet sich Sing an der Grenzlinie zwschen Jonglage, Tanz und Theater - immer auf der Suche nach der wortlosen Sprache, die der Jonglage innewohnt.
Nach Abschluss seines Studiums der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur, studierte Sing Performance und Tanz an der ICAT Berlin und leitete von 2009-2017 das „Katakomben Center for Performing Arts“, einem Trainings- und Aufführungsort im Herzen Berlins. Neben seiner künstlerischen Arbeit gibt Stefan kontinuierlich Workshops und Masterklassen an fast allen Zirkus-Hochschulen der Welt.